Basisausbildung

WELPENSPIEL- UND PRÄGETAGE, JUNGHUNDAUFBAU

In vielen örtlichen Vereinen wird den Hundehaltern mit Welpen und Junghunden Gelegenheit gegeben, sich zu „beschnuppern“, um dabei gleichzeitig die kleinen Hunde zu umweltfreundlichen, sozialverträglichen „Partnern“ zu erzielen. So ganz nebenbei wird dann auch der Hundehalter darüber informiert, was man denn so alles mit „Bello“ machen kann; um ihn auszulasten. Die Hauptaufgabe liegt aber darin, dem Hundehalter den richtigen Umgang mit seinem Hund zu vermitteln. Manchmal frage ich mich, wer mehr lernt, der Welpe oder der Hundehalter, denn in diesen „Kursen“ treffen Halter kleiner wie großer Hunde aufeinander und lernen zu verstehen, dass weder der eine noch der andere Probleme im Umgang miteinander haben wird, wenn Spielregeln beachtet werden.

 

Der Begleithund

Viele von Ihnen haben sich einen Hund gekauft, weil sie ihn als Schutz- oder Wachhund einsetzen möchten oder überhaupt später weiterhin mit ihm im Hundesport aktiv zu sein, also gibt es zunächst eine Begleithundausbildung, deren Grundausbildung wie bei allen anderen Arten auch der Gehorsam ist, ähnlich, nur noch intensiver und umfangreicher als der Hundeführerschein/Team-Test.

Auf dem Übungsplatz wird die Leinenführigkeit, Freifolge, Sitzübung und das Ablegen in Verbindung mit Herankommen trainiert. Der Hund ist mit seinem Hundeführer nicht allein auf dem Platz, ich meine hier nicht den Trainer, sondern einen weiteren Hund, der unter Ablenkung des anderen Hundes frei abgelegt ist und dessen Hundeführer sich ca. 40 Schritt entfernt – abgewandt zum Hund – aufhält.

Danach geht es in den Straßenteil.
Mit allen Dingen, die so im Straßenverkehr passieren können, soll der Hund konfrontiert werden, bevor er das Zertifikat „Begleithund“ erhält.

 

Quelle: DVG